„Süße“ Weihnachtsüberraschung als Dankeschön
Blutspender geben schwerstkranken Kindern eine Zukunftsperspektive

Trotz des Konsums bringt uns die Vorweihnachtszeit in eine Stimmung, die uns offen macht für das Schicksal anderer Menschen. Und Schicksale gibt es genug: So sitzen einige Eltern an Weihnachten nicht zuhause vor dem Weihnachtsbaum im trauten Kreise, sondern vor dem Bett ihrer schwerstkranken Kinder. Allein in Bayern werden derzeit 2.800 krebskranke Kinder vom Säugling bis zum Alter von 15 Jahren in den Kliniken versorgt.. Doch die Zukunftsaussichten sind erfreulicherweise positiv. Dank guter Therapien haben sich die Heilungschancen in den letzten Jahren deutlich verbessert. Heute überleben in Deutschland etwa 80% aller krebskranken Kinder, bei einigen Krebsarten sind es sogar 90%. Und jeder einzelne Blutspender trägt zu dieser positiven Entwicklung bei. Denn etwa 19% der Vollblutspenden gehen in die Krebstherapie. Auch Sie können einen Beitrag dazu leisten, dass schwerkranke Kinder eine Zukunftsperspektive bekommen. Und das geht einfacher als gedacht. Als „Dankeschön bekommt diesmal jeder Blutspender eine „süße“ Weihnachtsüberraschung: eine Tafel Lindt-Schokolade.
Zusätzlich bietet der BSD/BRK einen kostenlosen Gesundheitscheck für regelmäßige Blutspender an. So können frühzeitig Herz- und Kreislauferkrankungen, Leber- und Nierenerkrankungen oder Fettstoffwechselstörungen erkannt und behandelt werden. Informationen zum kostenlosen Gesundheitscheck oder wann und wo Blutspendetermine stattfinden, sind unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 – 11 949 11 zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr oder unter www.blutspendedienst.com im Internet abrufbar.
Blutspenden kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 68 Jahren. Frauen können viermal, Männer sogar sechsmal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand von mindestens acht Wochen liegen. Mitbringen sollen die Blutspender ihren Unfallhilfe- und Blutspenderpass, bei Erstspendern reicht ein amtlicher Lichtbildausweis.